SWEN und CHOOSE freuen sich, Sie zu einem weiteren interessanten Vortrag einladen zu
dürfen:
Ulrich Brawand, Business Unit Leiter bei Zühlke Engineering und Committer am Open Source
Projekt openArchitectureWare, berichtet über Anwendungen und praktische Erfahrungen zum
Thema
MDSD am Beispiel "Persistenz mit Hibernate"
Der Vortrag findet am Dienstag, 18. März 2008, um 17:30 Uhr an der Fachhochschule
Nordwestschweiz in Brugg-Windisch statt.
Die Teilnahme ist kostenlos (auch der anschliessende Apero :-) ) - um Anmeldung unter
Angabe Ihrer vollständigen Adresse wird gebeten;
weitere Details zum Vortrag finden Sie unten oder auf der SWEN Web Seite
www.swen-network.ch unter events.
Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen!
mailto:info@swen-network.ch
Telefon 041 349 33 66
Telefax 041 349 39 66
Bitte dieses Mail auch an Interessierte weiter leiten.
Mit freundlichen Grüssen
Im Namen des SWEN Vorstands
Martin Kropp
SWEN - Software Engineering Network
http://www.swen-network.ch
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MDSD am Beispiel "Persistenz mit Hibernate"
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Datum: 18.3.2008, 17:30
Ort: Hochschule für Technik, FHNW, Klosterzelgstrasse 2, 5210 Windisch
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Abstract
Die Speicherung von objektorientiert aufgebauten Applikations-Informationen in einer
relationalen Datenbank ist seit jeher ein Thema, bei dem sich Architekten und
Tool-Hersteller schwer tun, eine generische und somit in jedem Fall verwendbare Lösung zu
definieren. Die heutigen erhältlichen OR-Mapper sind daher sehr komplex aufgebaut,
verwenden eine Konfigurationsumgebung und weisen unterschiedliche Vor- und Nachteile auf,
die beim Einsatz zu berücksichtigen sind. Bei allen bekannten Lösungen stellt sich immer
wieder die Frage, "wer ist der Master". Ist es die Datenbank, das OO-Modell der
Business-Logik oder sogar etwas anderes. Egal welche Lösung gewählt wird, bereits beim
Einfügen eines Attributs wird klar, wo überall Änderungen und Erweiterungen gemacht werden
müssen.
Mit MDSD (Model Driven Software Development) wird die notwendige Information in einem
Modell beschrieben, das einer selber definierten DSL entspricht. Dieses hochwertige Modell
lässt sich nun leicht überprüfen und für die Erzeugung der Datenbank-Struktur und des
OO-Business-Layers, sowie der Data Transfer Objects verwenden.
Dieser Vortrag zeigt auf, wie
- eine DSL mit einem gängingen UML-Tool erstellt werden kann
- ein domänenspezifisches Modell erstellt und verändert werden kann
- das Modell auf Korrektheit überprüft werden kann
- aus dem Modell alle definierten Artefakte erzeugt werden können
Als Tools werden Enterprise Architect (Sparx Systems), openArchitectureware, Hibernate,
MySQL und Eclipse verwendet.
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Bio
Ulrich Brawand ist Business Unit Manager bei Zühlke Engineering und setzt die
Objektorientierung und UML seit vielen Jahren in Entwicklungsprojekten erfolgreich ein.
Seit 3 Jahren befasst er sich mit Modellen und Generierung von Code mit MDSD-Technologien.
Ulrich Brawand ist Commiter beim Open Source Projekt openArchitectureWare, wo er für den
EMF-basierten UML2 Exporter für Enterprise Architect verantwortlich ist.
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